Es ist Zeit, einzusteigen!
Inzwischen hat es jeder mitbekommen: die Zinsen steigen. Das ist vor allem für die negativ, die jetzt Eigentum käuflich erwerben oder auch ein Haus bauen wollen. Dazu kommt: nicht nur die Finanzierung wird teurer, auch Baumaterial wird knapp und kostspielig. Diese Knappheit wirkt sich auch auf Bestandspreise aus.
Für alle, die jetzt bauen möchten
Den Hausbau sollten nur die jetzt anpacken, die ausreichend Puffer eingeplant haben oder aber sich sehr sicher sind, dass die gewählten Anbieter ihre Gewerke wirklich auch zum Festpreis ausführen.
Für Bestandsimmobilien
Bei Bestandsimmobilien sollten Sie nicht zögern, auch wenn 10-Jahres-Konditionen inzwischen regelmäßig eine "3" vor dem Komma aufzeigen.
Das zählt jetzt!
Fallende Zinsen
Sollten Zinsen wieder sinken, dann werden die Immobilienpreise sehr wahrscheinlich wieder steigen. Ein Investment lohnt.
Stagnierende Zinsen
Warten würde sich nur lohnen, wenn die Immobilienpreise stagnieren - was aktuell nicht der Fall ist, da die Baupreise auf Grund steigender Inflation ebenfalls steigen.
Steigende Zinsen
Im Fall von steigenden Zinsen wäre es in jedem Fall empfehlenswert, jetzt zu handeln. Ein Investment lohnt.
Kredite und Immobilien werden teurer - es ist Zeit, einzusteigen!
Mitunter ein wichtiger Faktor sind also die Immobilien-Preise. Diese sind höher als je zuvor. Vertraut man auf die Aussagen selbst konservativster Institute, wird dort trotzdem nur von einer Stagnation der Preise gesprochen. In Ruhe darüber nachgedacht, kann man dieser Aussage durchaus folgen.
Das "hohe Preisniveau"
Das Thema "hohes Preisniveau" rüttelt jetzt schon seit 10 Jahren an der Immobilienbranche. Wer 2012 eine ordentlich gelegene Wohnimmobilie in handelsüblichem Zustand erworben hat, dürfte durchaus mit seinem Invest zufrieden sein. 2032 - im Rückblick - dürfte die Zufriedenheit ähnlich sein. Denn: bei 5-7 % Inflation wird jeder Euro Verbindlichkeit centweise entwertet - von alleine. Bei so hoher Inflation werden auch die Mieten tendenziell nach oben gehen und Substanzwerte steigen. Auch von alleine.
Tipp: Kapitalanlage-Immobilien
Am besten dürften sich Kapitalanlage-Immobilien rechnen. Im Gegensatz zu Eigenheimen, lässt sich der Kaufpreis (abzüglich Grund- und Bodenanteil) genauso steuerlich ansetzen wie die Zinsen auf das zugrundeliegende Darlehen. Klar: die Lage muss passen, gute Einkaufspreise muss man inzwischen mit der Lupe suchen und das Objekt sollte miet-attraktiv sein. Landet man hier einen Treffer, nimmt man einen echten Gewinn mit. Aus unserer Perspektive vorne dabei: das "Silicon Saxony", alle Lagen rund um unsere Hauptstadt und ein paar nördliche Städte, die gerade ebenfalls mächtig am Aufholen sind.
Bereits günstig finanziert?
Sie haben schon einen Kredit und der zeichnet sich durch eine "1" oder sogar eine "0" vor dem Zinskomma aus? Dann ist es jetzt an der Zeit, sich um die Zeit nach der Zinsbindung zu kümmern. Im schlimmsten Fall könnte beim nächsten Darlehen nämlich auch eine "10" vor dem Komma stehen - auch das gab es schon einmal. Mit einem clever angelegten Bausparer oder Forward-Darlehen kann man hier vorsorgen. Positiv beim Forward-Darlehen: Sie schreiben jetzt die Zinsen fest und bezahlen erst ab dem Zeitpunkt, ab dem das Forward-Darlehen die bestehende Finanzierung ablöst.
Der FP Finanzpartner Tipp
Wie auch immer Ihre Situation gerade aussieht: lassen Sie uns über Ihren optimalen Weg sprechen. Warten wäre zwar eine Option, aber Warten wäre im Moment auch mit deutlich mehr Risiken verbunden. Ob Kapitalanlage, Eigenheim oder Foware-Darlehen. Ich berate Sie gerne, transparent und mit Blick auf Ihre Ziele.
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